05.03.2018 in Verkehr

Nichts ist für die Ewigkeit

 

Schikane in der Berliner Straße wurde zurückgebaut

Die Befürworter sahen sie als Allheilmittel an, die Fahrbahneinengung an den Meisterhäusern. Sie sollte zur Verkehrsberuhigung beitragen, sicherlich ein ehrenwertes Ziel. Aber war sie auch als solche eine taugliche Maßnahme? Nein! So sah das auch der Straßenbaulastträger – und damit wurde der Rückbau veranlasst.

01.12.2017 in Verkehr

Hoffnungsschimmer für den Lärmschutz

 

Seit einiger Zeit wird an der Mühlenfließbrücke, die den Berliner Ring durch Rüdersdorf führt, gewerkelt. Die Rüdersdorfer SPD wollte es nun genauer wissen: „Wir haben uns gefragt, wie lange die Arbeiten noch dauern. Und ob die Schweißarbeiten vielleicht dazu führen, dass die Statik verstärkt wird und dadurch endlich die Möglichkeit da ist, höhere Lärmschutzwände zu ziehen“, so der Ortsvereins-Chef Stephen Ruebsam. „Vielleicht muss die inzwischen ja auch schon ältere Brücke sogar ersetzt werden.“ Er fragte beim Bundestagsabgeordneten Stefan Zierke an, der vom Landesbetrieb Straßenwesen prompt Antwort bekam. Bei der regelmäßigen Überprüfung sind Schäden an der Stahlkonstruktion festgestellt worden, darum werden aktuell Schweiß- und Korrosionsschutzarbeiten durchgeführt. Um den Verkehr in der Bauphase zu verringern, ist jeweils eine Fahrspur gesperrt worden, geschweißt wird meist in der Nacht. Das wird noch bis zum Frühjahr 2018 so weiter gehen. „Leider ist es nur eine Reparatur“, bedauert Ruebsam. „Darum ändert sich an der Konstruktion nichts, um endlich den Lärmschutz zu verbessern.“ Im letzten Absatz des Schreibens dann aber ein Hoffnungsschimmer, denn vor den Arbeiten "wurden umfang­reiche Untersuchungen zum Bauwerkszustand und der damit verbundenen Rest­nutzungsdauer durchgeführt. Aufgrund der darauf basierenden neuen Erkenntnis­se werden derzeit die erforderlichen Maßnahmen für die Planung eines Ersatz­neubaus eingeleitet. Im Zuge dieser Planung wird auch der Lärmschutz neu zu betrachten sein.“ Auch wenn Planungen für solch einen Brückenneubau viele Jahre dauern können, sieht die Rüdersdorfer SPD da einen Silberstreif am Horizont: „Nachdem wir auch in der Bürgerinitiative gegen Autobahnlärm jahrelang nachgebohrt haben, findet der Kampf um mehr Nachtruhe nun vielleicht endlich sein Ende in der Bauphysik: Ein Neubau der Autobahnbrücke hätte automatisch die neuen Lärmschutzrichtlinien zu beachten – und damit hätten wir dann endlich höhere und effektivere Wände gegen den krank machenden Lärm“.

03.03.2017 in Verkehr

Petition für Umsetzung Lärmaktionspläne

 

BITTE ALLE MITZEICHNEN!

Seit Jahren kümmern sich Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen um Lärmaktionspläne. Egal, ob donnernde Lastwagen im Ort, Dauerlärm von der Autobahn oder nächtliches Beben von Güterzügen – alles wird von Experten bewertet und eingeordnet. Und es werden Lösungen vorgeschlagen, wie wir es hinbekommen, dass der Lärm weniger wird. 
Leider werden die Lärmaktionspläne in Schubladen gelegt, anstatt die umzusetzen – das ist auch ein Problem der aktuellen Gesetzgebung, Bund, Land und Kreis schieben da die Zuständigkeiten hin und her. Darum kümmern sich vertreter der SPD Rüdersdorf seit Jahren in der örtlichen Initiative "Gegen Autobahnlärm Rüdersdorf​" um die Änderung.

Seit dem Jahresbeginn haben wir als Zusammenschluss mehrerer Initiativen als Initiative Lärmschutz​ nun eine Petition im Bund auf den Weg gebracht - die Zeichnungsfrist endet am 9.3.2017.
 

27.02.2017 in Verkehr

Besuch von Ministerin Kathrin Schneider

 

Heute konnten wir Infrastrukturministerin Kathrin Schneider gleich an zwei Orten in unserer Gemeinde begrüßen: In Rüdersdorf wird die Kalkgrabenbrücke saniert, die viele Menschen Richtung Bahnhof Erkner nutzen, in Hennickendorf endlich die L23 Richtung Strausberger Bahnhof. Das ist ganz wichtig in der Region, dass wir die Verkehrsachsen zu den Lebensadern, den Regional- und S-Bahnen optimieren. Dass im Falle Hennickendorf auch noch ein Radweg "abfällt", ist natürlich besonders schön.

30.06.2016 in Verkehr

Ortsumgehung Herzfelde eröffnet

 
Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider bei der B1-Eröffnung

Am 30. Juni um 10 Uhr war es endlich soweit: Das Bundesverkehrsministerium und die Infrastrukturministerin Kathrin Schneider eröffnen die Ortsumgehung Herzfelde der B1. Besonders freut das den SPD-Ortsverein in Rüdersdorf, der immer besonders laut dafür gekämpft hat. Noch 2004 stand Dr. Rita Nachtigall mit einem Megafon in Herzfelde, um zur Demo für die Ortsumgehung aufzurufen: „Die Ortsentwicklung war uns immer eine Herzensangelegenheit“, so die SPD-Politikerin. „Darum haben wir uns schön früh gegen den Lärm stark gemacht in Herzfelde.“ Es galt viele Gremien zu überzeugen und Klinken zu putzen bei vielen Entscheidern in Land und Bund. „Für die SPD ist die Einweihung der neuen Straße das Ende eines beharrlichen Kampfes“, so der Vorsitzende Stephen Ruebsam. „Nun kann in Herzfelde endlich eine ganz neue Wohnqualität entstehen, nachdem die Herzfelder so lange Lärm und Dreck aushalten mussten.“

Gemeinsam für Rüdersdorf.

  

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WebsoziInfo-News

23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

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