Vorläufiges Endergebnis in Rüdersdorf. Quelle: Wahlportal der Gemeinde Rüdersdorf ist SPD-Land. Nach dem vorläufigen Endergebnis brachte es die SPD bei den Erststimmen auf 33,28% vor den Linken mit 24,02%, bei den Zweitstimmen auf 33,26% vor der CDU mit 20,74%. Damit hat die Mehrheit der Rüdersdorfer für Direktkandidat Ravindra Gujjula aus Altlandsberg gestimmt und sich für eine SPD an der Spitze des Landes entschieden. Die Rüdersdorfer Wahlkämpfer freut das Ergebnis, honoriert es doch ihr engagiertes Arbeiten zusammen mit ihrem Landtagskandidaten.
Wir danken allen Rüdersdorfer Wählern für ihre Stimme – die Brandenburg-Partei SPD wird das Vertrauen nicht enttäuschen. Ihr Votum – unser Antrieb.
Die SPD konnte in unserer Region gut überzeugen, den bisherigen Vorsprung der Partei DIE LINKE umkehren – und neue Stimmen auf sich vereinen. Bei den Zweitstimmen fuhr die SPD im gesamten Wahlreis vor den Linken einen guten Vorsprung ein. Das ist ein schönes Ergebnis und gibt der SPD-Arbeit Aufwind.
Es war für Ravindra Gujjula dann am Ende ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Kerstin Kaiser, das diese nur mit ganz wenigen Stimmen Vorsprung für sich entscheiden konnte. Ein so knappes Ergebnis gab es im Wahlkreis lange nicht – ein Achtungserfolg für Ravindra Gujjula als Signal, dass die SPD auf dem richtigen Weg ist.
Eines wird die SPD auch in Rüdersdorf aber nicht aus den Augen verlieren: Durch die schlechte Wahlbeteiligung konnte es der AfD gelingen, im Verhältnis einen hohen Prozentsatz der Stimmen zu erreichen. Es muss den traditionellen, demokratischen Volksparteien gelingen, gegen teils rechtspopulistische Parolen mit Inhalten zu überzeugen. Wir müssen klarmachen, dass viel Reden über theoretische Ziele und Lösungen nicht viel wert ist, wenn man schon vorher weiß, das man nicht zur Verantwortung gezogen wird in einer Regierung.
Stephen Ruebsam