Beharrlichkeit zahlt sich aus!

Veröffentlicht am 14.08.2013 in Kommunalpolitik

Minister Jörg Vogelsänger (SPD) 3.v.l. übergibt den Fördermittelbescheid zum Programm „Soziale Stadt“ für das Wohngebiet

Das Rüdersdorfer Wohngebiet Brückenstraße/Friedrich Engelsring wurde in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen.

Nach vielschichtigen und dauerhaften Bemühen des Ortsvereines der SPD – Rüdersdorf mit großer Unterstützung des SPD – Bundestagskandidaten Olaf Mangold (rechts a. d. Bild) ist das Rüdersdorfer Wohngebiet Brückenstraße/Friedrich Engelsring in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen worden. Die vielen Gespräche zu dem bereits abgelehnten Förderantrag führten zu einem nochmaligen objektiven Abwägungsprozess bei den wesentlichen Entscheidungsträgern.

Dadurch sind sehr gute Voraussetzungen für die Entwicklung dieses Wohngebietes geschaffen worden. Solche Ziele wie „Kein Schüler ohne angemessenen Schulabschluss“ einschließlich der Förderung der Familien und ihres Umfeldes werden schrittweise realistischer.

SPD – Rüdersdorf

möchte alle Menschen des Ortes in eine gesicherte Zukunft mitnehmen

 

Rüdersdorf ist keine typische Gemeinde des „Speckgürtels“ um Berlin. Rüdersdorf hat seit vielen Jahrhunderten eine eigene soziale Entwicklung, die durch die Baustoffindustrie geprägt war, genommen. Hier leben nicht die betuchten Berliner, die sich ein Häuschen im Grünen leisten konnten, sondern Menschen, die sich mit harter Händearbeit und Einfallsreichtum ihren kleinen Wohlstand geschaffen haben.

Durch den Flächenbedarf für die Rohstoffe der Baustoffindustrie sind die historisch gewachsenen Wohnlagen teilweise nicht mehr vorhanden und die meisten Rüdersdorfer leben in räumlich konzentrierten Wohnstandorten.

 

Die größte Konzentration ist das Wohngebiet Friedrich-Engels-Ring/Brückenstr. Hier leben viele Menschen, die auf die günstigen Mieten angewiesen sind. Aus diesem Grunde  wohnen hier auch sehr viele Rüdersdorfer, die von staatlichen Transferleistungen abhängig sind. Deshalb ist es gerade hier notwendig, diesem Wohngebiet und den hier lebenden Menschen eine besondere Unterstützung zu gewähren.

 

Diesen Sachverhalt hat die Gemeindevertretung Rüdersdorf vor Jahren richtig erkannt und deshalb die Anfertigung einer fachlich fundierten Studie zur Entwicklung dieses Wohnstandortes in Auftrag gegeben.

Auf der Grundlage des inzwischen vorliegenden Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (INSEK) hat die Gemeindevertretung den Bürgermeister beauftragt, im Rahmen des Bund-Länder-Programms   „Soziale Stadt“ einen Antrag zur Förderung der Entwicklung des Wohngebietes Friedrich-Engels-Ring/Brückenstraße zu stellen.

 

Durch Kürzung der Bundesmittel für das laufende Programm „Soziale Stadt“ wurde der 2012 gestellte Rüdersdorfer Antrag leider abgelehnt.

Trotzdem hat der SPD – Ortsverein dieses für viele Rüdersdorfer wichtige Thema nicht aufgegeben. Die Ablehnung war auch eine Triebkraft für die von der SPD – Fraktion organisierte Podiumsdiskussion zur Schulentwicklung im November 2012  im Kulturhaus Rüdersdorf als Ausdruck im Bemühen um breite soziale Teilhabe, insbesondere der Kinder und Jugendlichen mit dem Ziel „Kein Rüdersdorfer Schüler ohne angemessenen Schulabschluss“.

 

Bei der Organisation der Aktivitäten zum Thema „Soziale Stadt“ entwickelte sich eine hervorragende Zusammenarbeit mit dem SPD – Bundestagskandidaten für unseren Wahlkreis, Olaf Mangold.

Besonders hilfreich ist hierbei, dass Olaf Mangold ein erwiesener Fachmann auf dem Gebiet „Soziale Stadt“ ist. Er führte neben vielen fachlichen Unterstützungen auch eine Reihe von Detailgesprächen – auf verschiedenen Ebenen. Es wurde nochmals ein objektiver Abwägungsprozess auf Landesebene eingeleitet, der letztlich zu einer Bewilligung eines Millionenbetrages für das Förderprojekt „Soziale Stadt“ mit dem Einsatzschwerpunkt Wohngebiet  Friedrich-Engels-Ring/Brückenstraße führte.

Dieser Förderbescheid wurde am 8. August 2013 durch Herrn Minister Vogelsänger (SPD) an den Bürgermeister Herrn Schaller (CDU) offiziell übergeben.

Der Ortsverein der SPD und Olaf Mangold sehen diese Unterstützung als einen wichtigen Schritt zur positiven Entwicklung des Wohngebietes.  Dabei bietet gerade auch das Programm „Soziale Stadt“ umfassende Beteiligungsmöglichkeiten für die Menschen vor Ort. Nachbarschaftstreffs und Gestaltung des Wohnumfeldes sind oft der Schlüssel für eine langfristige erfolgreiche Entwicklung des Wohnbereiches. Das Miteinander steht also im Mittelpunkt – und nicht der gebaute Beton.

 

Zwingend sind somit in der Folge, neben den baulichen Veränderungen, solche Fragen wie die Schulentwicklung mit den Themen Klassengrößen, außerschulische Betreuung und soziale Betreuung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen und ihrer Familien.

 

Es darf in Rüdersdorf keinen Schüler ohne einen erfolgreichen Schulabschluss geben. Die bisherigen überregional anerkannten hervorragenden Leistungen der Rüdersdorfer Schulen z.B. des Gymnasiums Rüdersdorf oder der Lehrausbildung des Zementwerkes sollten uns auf diesem Weg bestärken.

 

An diesen Themen wird der SPD-Ortsverein  weiter hartnäckig arbeiten und ist froh, mit dem Bundestagskandidaten Olaf Mangold auch in der Zukunft einen wichtigen Unterstützer für die Entwicklung von Rüdersdorf zu haben.

 

Rüdiger Wirthwein

SPD - Ortsvereinsvorsitzender

 

Gemeinsam für Rüdersdorf.

  

Unsere Abgeordnete im Bundestag

 

 

 

 

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