Der Stein kommt ins Rollen. Viele Themen gab es auf der Klausurtagung in Hennickendorf bei der Rüdersdorfer SPD, aber die Schulplanungen beeinflussten viele Bereiche. Ein moderner Bildungscampus soll in der Brückenstraße entstehen: eine neue Turnhalle für das Gymnasium, die durch den Landkreis finanziert wird, der Erweiterungsbau der Grund- und Oberschule, der auch endlich Intergrationsaspekte berücksichtigt. Es ist immens wichtig, gerade an diesem Ort auch Möglichkeiten zur sozialen Einbindung der Jugendlichen zu schaffen. Die Schule ist also nicht nur ein Raumkonzept, sie ist auch ganz ausdrücklich ein soziales.
Dieser Neubau und sein Kredit wird die nächsten Jahre den Finanzplan der Gemeinde beeinflussen, aber ein Schulneubau ist auch immer eine Investition in die Zukunft. Die SPD und die Schulleitung hätten sich mehr Räume gewünscht, aber die Planung der Vewaltung hatte natürlich finanzielle Grenzen. So haben die Gemeindevertreter mehrheitlich für einen Kompromiss gestimmt, der mit Sozialräumen und einer Aula, die kreative Arbeit mit den Kindern möglich macht, ein guter Weg ist. Mit Kindern arbeiten, sie einbinden – das macht stark.
Aber es gab auch viele andere Dinge zu planen: Auch in diesem Jahr wird die SPD ein Auge auf das Gebäudemanagement der Gemeinde haben, da muss noch viel optimiert werden. Und natürlich will die SPD mit klugen, fundierten Ideen im Klimabeirat der Gemeinde für Visionen sorgen. Rüdersdorf kann nämlich durch seinen Industriestandort für viel mehr Synergien sorgen.
Es war ein schöner Ideenworkshop, der klare Linien und Schwerpunkte festgelegt hat, um bei der politischen Arbeit das Wichtige nicht aus den Augen zu verlieren. Wie wir immer sagen: Gemeinsam für Rüdersdorf.