Jörg Lehmann eröffnet das Sommerfest Der SPD Ortsverein Rüdersdorf hatte zum Sommerfest eingeladen und ca. 40 Leute kamen trotz wenig sommerfestlichen Wetters: Mitglieder, Freunde aus Vereinen, parteilose Unterstützer, Sachkundige Bürger und Gemeindevertreter.
Jörg Lehmann eröffnete das Fest, er ließ die vergangenen Monate kurz Revue passieren. Dann stellte er sich als SPD- Bürgermeisterkandidat den Fragen und Gesprächen der Anwesenden.
Die Bürgermeisterwahl am 11. 09. wirft Schatten voraus, so Jörg Lehmann, er wünscht sich, dass es bei der politischen Auseinandersetzung vor allem fair zugehen soll.
Gefeiert wurde im Strandbad am Großen Stienitzsee und um es vorwegzunehmen: so etwas kann man nur weiterempfehlen! Das Buffet war ausgezeichnet, alle waren vom Essen und der freundlichen Bewirtung durch das Pächterpaar John/ Ratke begeistert. Auch die Letzten konnten feststellen, was für ein Kleinod das Bad inzwischen geworden ist: die kleine Sommerbar ansprechend, der Strand sauber, die Hänge gepflegt. Es gibt eine kleine Wasserrutsche, Sandspielzeug ist vorhanden, Volleyball hätte man spielen können. Im Gespräch ist wohl auch, den Strand durch einen Rettungsschwimmer in Eigeninitiative der Pächter absichern zu lassen.
Dabei kam auch das leidige Thema Berliner Straße auf. Es ist sehr bedauerlich, das Rüdersdorfer (und damit auch Hennickendorfer) Bürger das Bad nicht so einfach nutzen können.
Die Kinder aus dem Hort der Hennickendorfer Grundschule Am Stienitzsee können zum Baden noch auf den kleinen Stienitzsee ausweichen. Ein Tag am Strandbad mit seinen Möglichkeiten, vielleicht inklusive Mittagessen wäre doch aber viel schöner. Der Weg an der Berliner Straße ist jedoch weder Erziehern noch Kindern zuzumuten. Gleiches gilt für die Kinder, die die Ferienspiele im Tasdorfer Hort in der DRK Kita Sperlingshausen besuchen. Dorf fahren Kinder und Betreuer nach Strausberg zum Baden! Selbst wenn die Variante: Bus nach Hennickendorf gewählt würde, auch hier besteht das Problem Berliner Straße.
Eine Wanderung um den Großen Stienitzsee ist immer ein Erlebnis – wäre nicht das Stück Berliner Straße vom Ortszentrum bis zum Abzweig Fischer Klose – Segelverein. Der Rest ist sicher begehbar.
Sven Templin hatte die Idee, die Bankette an einer Seite der Berliner Straße abfräsen zu lassen, um so einen etwas weniger gefährlichen Bereich für Fußgänger zu schaffen, bereits in den Wirtschaftsförderungs- und Tourismusausschuss eingebracht. Es bleibt abzuwarten, ob der Straßenbaulastträger diesen Vorschlag im Interesse der Sicherheit umsetzen kann.
Katrin Schulz