Verantwortung für Rüdersdorf

Veröffentlicht am 17.11.2017 in Kommunalpolitik

Die SPD-Fraktion der Rüdersdorfer Gemeindevertretung im Museumspark.

SPD-Fraktion zieht Fazit ihres Engagements 2017

Gute Kommunalpolitik braucht Ideen und Entscheidungen mit Verantwortung. Die wohl aktivste Fraktion im Rüdersdorfer Gemeindeparlament ist die SPD-Fraktion, das zeigt sich deutlich bei der Vielzahl von Anfragen und Beschlussanträgen. Die ehrenamtliche Arbeit im Rüdersdorfer Parlament muss verantwortungsvoll dafür sorgen, dass sich der Ort für die Bürgerinnen und Bürger gut entwickelt.

Entwicklung Bildungscampus

So war es auch die SPD-Fraktion, die bereits 2013 für einen Erweiterungsbau der Grundschule in der Brückenstraße plädierte, um in Rüdersdorf einen modernen Bildungsstandort für die Region zu etablieren. Mittlerweile steht der Rohbau der neuen Grundschule. So war es die SPD-Fraktion, die sich im Landkreis für den Ausbau des Heinitz-Gymnasiums eingesetzt hat, um das Gesamtareal Brückenstraße zu entwickeln. Der stadtplanerische Wettbewerb für die Umfeldgestaltung rundet das Projekt ab.

Kontrolle der Verwaltung

Kommunalpolitik ist immer auch die Kontrolle der Arbeit im Rathaus. So musste die SPD-Fraktion u.a. vorantreiben, dass der Lärmaktionsplan gerichtsfest fortgeschrieben wird – um überhaupt solche Projekte wie Lärmschutz in der Möllenstraße erst angehen zu können. Gewählte Vertreter müssen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger beim Bürgermeister anbringen und Lösungen abverlangen. Die SPD-Fraktion war die einzige im Parlament, die immer wieder Zahlen und Fakten für eine verantwortungsvolle Entscheidung bei der Entwicklung der Kultur GmbH eingefordert hat. Schlüssige Antworten fehlen jedoch oft. Die Fraktion wird weiter dranbleiben, alle Fehler aufzuarbeiten , um einen guten Weg zu finden, auch um die Kulturarbeit in der Gemeinde auf sichere und vernünftige Füße zu stellen.

Respekt und Verantwortung

Für eine gute Arbeit in der Gemeindevertretung braucht es respektvollen Umgang. Dazu gehört auch, dass ein Bürgermeister alle Fragen der Abgeordneten beantwortet und geforderte Konzepte vorlegt. Politikverdrossenheit entsteht, wenn sich, losgelöst von Parteizugehörigkeit, bei den Ortsbeiräten der Eindruck erhärtet, dass Sitzungsprotokolle mit Festlegungen nicht oder nur unzureichend durch die Fachämter der Gemeindeverwaltung bearbeitet werden. Wenn das Engagement der Ortsteile beispielsweise nicht gewürdigt wird, indem Fragen der Ortsbeiräte in Protokollen nicht beantwortet werden, ist das respektlos. Auch in der Gemeindevertretung harren wir nicht selten monatelang auf die Beantwortung unserer Anfragen. Das Engagement ehrenamtlicher, politischer Arbeit wird in Rüdersdorfs Rathausleitung seit einiger Zeit kaum noch gewürdigt. Die SPD-Fraktion wird auch in Zukunft immer wieder einfordern, dass Missstände aufgearbeitet und Ideen vorangebracht werden. Schon vor Jahresfrist hatten die Sozialdemokraten ein Einzelhandelskonzept angeregt, inzwischen wird im Ortszentrum die Angebotsvielfalt immer dürftiger. Der Weg des Bürgermeisters in der Wirtschaftsförderung und Ortsentwicklung gehört dringend auf den Prüfstand.

 

Auf dem Foto: Dr. Rita Nachtigall, Nadine Wirthwein-Darkow, Katrin Schulz, Bärbel Gürtler, Juliane Jaeger, Stephen Ruebsam, Karsten Kücken, Svent Templin. Nicht im Bild: Andrea Lehmann, Dirk Schwuchow

 

Gemeinsam für Rüdersdorf.

  

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